„Aufenthaltsort Innenstadt“
Neues Format und neue Ideen
Unter dem Slogan „FDP im Gespräch“ hat die FDP Limburg ein neues Format gestartet, mit dem die Partei künftig die frühzeitige und intensivere Einbindung sowohl von Bürgern als auch von Experten sicherstellen will.
Bei der Kick-off-Veranstaltung im Limburger Kolpinghaus waren nicht nur zahlreiche Parteimitglieder dabei, sondern ebenso renommierte wie engagierte Akteure der Limburger Alt- und Innenstadt.
Nach einer kurzen Präsentation mit den wichtigsten Daten und Fakten zur Region Limburg folgte eine lebhafte und intensive Diskussion, bei der es unter anderem um übergeordnete Themen wie Sicherheit oder die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt ging. Aber auch konkrete und insbesondere für den Einzelhandel und die Gastronomie hoch relevante Themen wie Parkplätze oder Regelungen zur Be- und Entladung in Fußgängerzonen kamen zur Sprache.
„Limburgs Innen – und Altstadt benötigt eine Kurskorrektur“, betonte die Vorsitzende der Limburger FDP, Marion Schardt-Sauer. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Dialogbereitschaft, die Einbeziehung unterschiedlicher Interessen und Perspektiven sowie die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Voraussetzungen für die Lösung bestehender Probleme und eine nachhaltig positive Entwicklung der Stadt sind.
Das neue Format der FDP Limburg wurde deshalb einhellig begrüßt. Die nächsten Schritte erläuterte Schardt-Sauer: „Wir werden die wichtigsten Aspekte dieser Diskussion zusammenfassen und aufbereiten. Mit diesem Input werden wir auf die Bürgerinnen und Bürger zugehen und sie einladen, mit uns zu diskutieren und ihre Ideen und Wünsche mit uns zu teilen“, so Schardt-Sauer. Dazu werde die FDP unter anderem in der Fußgängerzone die Passanten mit einem „Dialog-Stand“ ermuntern, mitzudiskutieren und ihre Vorstellungen für die Weiterentwicklung der Limburger Kernstadt zu artikulieren und sich zu engagieren.
„Die gesammelten Ideen sollen dann konsolidiert in das Wahlprogramm für die nächste Kommunalwahl einfließen. Dieses neue Vorgehen stellt für uns Basis-Demokratie im besten Sinne dar“, stellte Marion Schardt-Sauer fest.