Bürgermeisterkandidat Maximilian Acht (FDP) fordert: „Wohnungsbaugesellschaft für Limburg und professionelles Gebäudemanagement“
Die Stadt Limburg ist im Besitz vieler Immobilien, zu denen Verwaltungsbauten, Hallen, Wohnhäuser und historische Gebäude zählen – hinzu kommt die Verwaltung von Häusern im Auftrag von Stiftungen. „In den letzten Jahren gab es seitens städtischer Gremien umfangreiche Aktivitäten, Pläne sind entstanden, Liegenschaften wurden gesichtet, die Liegenschaftsverwaltung zsollte optimiert werden! Aber leider sind den ersten Ansätzen und Vorschlägen außer Debatten in den Gremien und immer neuen Aufstellungen der Aufgaben wenig konkrete Taten durch die Verwaltung, die Stadtspitze erfolgt“, so Bürgermeisterkandidat Maximilian Acht (FDP).
Limburg hat viele Gebäude, die es wert sind, erhalten und zukunftsfähig gemacht zu werden und wo man zukunftsfähige Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Geradezu ein Trauerspiel sei der Umgang mit den Wohnhäusern im städtischen Eigentum. Da wird, so der FDP-Politiker, gesprochen von der Schaffung von Wohnraum und als Forderung postuliert. Umgekehrt geht man nachlässig mit dem Wohnungsbestand der Stadt um. In den letzten Jahren und besonders im aktuellen Haushalt sei fast nicht für Investitionen zur Bestandssicherung vorgesehen. Selbst Beträge für laufenden Kosten sei en extrem niedrig. So geht kein privater Hausbesitzer um mit seinem Eigentum, rügt Acht. Der Sanierungsstau wachse und wachse. Im Bereich Immobilien zeige es sich seit vielen Jahren, dass hier eine professionelle Unterstützung notwendig ist. Seitens der FDP-Fraktion gab es den Impuls einer Wohnungsbaugesellschaft. Dies, so Acht, sei der richtige Weg um verantwortungsbewusst mit dem städtischen Liegenschaftsbesitz und dem Vermögen der Bürgerschaft umzugehen.