Busempfangsstation in Limburg – nächste Schritte!
Busempfangsstation in Limburg – nächste Schritte!
Viel Zuspruch, Unterstützung und Ergänzungsvorschläge gab es zu dem Gestaltungsentwurf, den wir in der öffentlichen Informationsrunde am 16. Oktober 2017 in der Limburger Stadthalle detailliert vorgestellt haben.
Mit all diesen Hinweisen und guten Anregungen haben wir beraten. Wie muss ein Antrag im Stadtparlament aussehen, um das Thema in der Sache möglichst gut voran zu bringen? Welche Aspekte sind zu klären und welche Akteure einzubinden? In der Konzeption und Erörterung des Gestaltungsentwurfs war es uns wichtig, möglichst viele fachkundige Experten einzubinden: Architekt, Stadtführer, Handelsverbände, Verkehrsverein – um nur einige zu nennen, die wir zu Mitwirkungen eingeladen haben. Daneben hatten wir zur Vorstellung des Entwurfs am 16. Oktober die Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung und die Ortvorsteherin der Kernstadt eingeladen.
Uns ist auch weiterhin daran gelegen, dass sich möglichst viele Akteure und Gruppierungen bei diesem wichtigen Zukunftsthema einbringen. Jetzt steht der nächste Schritt an, um das Thema voran zu bringen. Um die Debatten zum Standort zu beenden, bedarf es zum einen einer Bekräftigung des Stadtverordnetenbeschlusses aus dem Jahre 2013. Immer wieder werden wir gefragt, warum den nun dauernd die Rede von der Schleuseninsel ist. Wir können dies nicht erklären. Das können nur die, die über die Schleuseninsel als Standort reden. Dem Thema tut es nicht gut und daher eines unserer nächsten Anliegen: Klarheit schaffen. Dies und die jetzt notwendigen Schritte, um einen Neubau am Stadtverordnetenversammlung am 13. November. Es geht um eine klares Bekenntnis zum Standort Katzenturm. Daneben wird der Magistrat gebeten, sich im erforderlichen Maße mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt ins Benehmen zu setzen. Um Legendenbildung zu vermeiden, dies alles sei schwierig und unmöglich – es geht um eine Zustimmung wie sie auch die EVL benötigt bzw. für den Kanal vom Wasserwerk hat. Und daneben bedarf es der Erlaubnis auf dem Inseldamm sozusagen „Anker“ zu werfen. Damit es möglichst praktisch und anschaulich für die Entscheider beim Wasser- und Schifffahrtsamt wird, haben wir angeregt, die Erlaubnis auf Basis unseres Entwurfs, bzw.
Den FDP-Antrag können Sie unten als PDF-Datei herunterladen.Des Gestaltungsentwurf von Hans Schmitt anzufragen. Und auch hier möchten wir jeder Legendenbildung vorgreifen: Es geht nicht darum, einen FDP-Entwurf schnell mal umzusetzen. Wir haben im Antrag sehr bewusst das Wort „beispielhaft“ gewählt. Unser Entwurf ist gut und wir sind davon überzeugt. Ein Aspekt, der durch einen Entwurf deutlicher wird, ist bei unserem Gestaltungsvorschlag die Option, dort ein Cafe/Bistro zu errichten. Mit der Gestaltung des Lahnufer und dieser Nutzungsoption für den Inseldamm steht nach der Umsetzung ein weiteres Angebot nicht nur für Touristen sondern auch für die Limburger und alle Besucher aus der Region. Natürlich können sich für die Gestaltung und den Betrieb auch andere bewerben. Wichtig ist nun, dass die Erlaubnis erteilt wird und es somit weiter voran gehen kann bei diesem Thema. Wir schlagen weiter in dem Antrag vor, das dieses Vorhaben durch eine Projektgruppe voran gebracht wird und dies möglichst mit direkter Anbindung an die Stadtspitze. (MS)